Diskussionsforum
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These 7
Öffentliche Mandate in den Ausserrhoder Gemeinden sind nicht attraktiv.
Position IG Starkes Ausserrhoden
Das Ansehen und die Wertschätzung von öffentlichen Ämtern sind grundsätzlich gesunken. Das ist in der ganzen Schweiz zu beobachten und hat sicher mit dem Zeitgeist und der Verrohung der politischen Kultur zu tun. Diese Entwicklung wollen wir hier nicht beklagen.
Besonders in den kleinen Gemeinden kommt aber noch ein weiterer Aspekt dazu. Auch eine kleine Gemeinde braucht ein gutes Dutzend fähige Leute, um die Führung der Gemeinde sicherstellen zu können. Es braucht jemanden für das Präsidium, es braucht weiter eine Handvoll (oder mehr) Gemeinderäte, es braucht Leute für die Leitung der Geschäftsprüfungskommission und weiterer zentraler Kommissionen. Da sich eine solche Gemeinde für diese Aufgaben eine Lohnsumme von über einer Mio. CHF nicht leisten kann, ist die Erwartung, dass diese Arbeit im Ehrenamt oder mit einer symbolischen Entschädigung geleistet wird. Wenn man noch bedenkt, dass diese Mandatsträger, wenn sie auch mal unpopuläre, für die Gemeinde aber richtige Entscheide fällen müssen, dann in aller Öffentlichkeit völlig unzimperlich und mit wenig Respekt angegangen werden, so kann man verstehen, dass sich immer weniger Leute diese Aufgaben antun. Das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen stimmt einfach nicht mehr.
In einer grösseren Gemeinde ist die Öffentlichkeit zwar gleich freundlich wie in einer kleinen. Die grössere Gemeinde hat aber die Möglichkeit, ihre Exekutivmitglieder besser zu entschädigen oder diese gar als Vollamt anzubieten. Zudem kann eine grössere Gemeinde auch aus einem grösseren Pool von Kandidaten auswählen. Eine grössere Gemeinde hat so den Vorteil, dass Exekutivämter dort attraktiver sind. Durch entsprechend innovative und mutige Modell für die Exekutiven kann diese Situation sogar noch verbessert werden. Tun sich kleine Gemeinden zusammen, so werden sie ebenfalls grösser und können dieses Problem so nachhaltig lösen. Unser Kanton wird stärker.
Besonders in den kleinen Gemeinden kommt aber noch ein weiterer Aspekt dazu. Auch eine kleine Gemeinde braucht ein gutes Dutzend fähige Leute, um die Führung der Gemeinde sicherstellen zu können. Es braucht jemanden für das Präsidium, es braucht weiter eine Handvoll (oder mehr) Gemeinderäte, es braucht Leute für die Leitung der Geschäftsprüfungskommission und weiterer zentraler Kommissionen. Da sich eine solche Gemeinde für diese Aufgaben eine Lohnsumme von über einer Mio. CHF nicht leisten kann, ist die Erwartung, dass diese Arbeit im Ehrenamt oder mit einer symbolischen Entschädigung geleistet wird. Wenn man noch bedenkt, dass diese Mandatsträger, wenn sie auch mal unpopuläre, für die Gemeinde aber richtige Entscheide fällen müssen, dann in aller Öffentlichkeit völlig unzimperlich und mit wenig Respekt angegangen werden, so kann man verstehen, dass sich immer weniger Leute diese Aufgaben antun. Das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen stimmt einfach nicht mehr.
In einer grösseren Gemeinde ist die Öffentlichkeit zwar gleich freundlich wie in einer kleinen. Die grössere Gemeinde hat aber die Möglichkeit, ihre Exekutivmitglieder besser zu entschädigen oder diese gar als Vollamt anzubieten. Zudem kann eine grössere Gemeinde auch aus einem grösseren Pool von Kandidaten auswählen. Eine grössere Gemeinde hat so den Vorteil, dass Exekutivämter dort attraktiver sind. Durch entsprechend innovative und mutige Modell für die Exekutiven kann diese Situation sogar noch verbessert werden. Tun sich kleine Gemeinden zusammen, so werden sie ebenfalls grösser und können dieses Problem so nachhaltig lösen. Unser Kanton wird stärker.